Bosch GSR 18V-150 C bei der Tretbootmontage

Der Akkuschrauber von Bosch hat uns bereits jetzt schon deutlich bei den Arbeiten rund um unseren Tretboot Neubau der ReignBow unterstützt.

Kurz zu uns: Wir bilden ein Tretboot-Team aus aktuellen und ehemaligen Schiffbau und Meerestechnik Studenten von der Hochschule Bremen. Motivation ist zum einen die Begeisterung für den Schiffbau und zum anderen die jährlich stattfindende internationale Tretbootregatta IWR. Der Bau eines Tretbootes gestaltet sich sehr professionell und nah an einem „realen“ Bootsentwurf. Selbstverständlich wurden komplexe Berechnungen für die Technik durchgeführt und bei der Fertigung ist höchste Präzision gefragt, damit das Boot nachher den Belastungen standhält und auch wasserdicht ist.

Durch ein recht verplantes Budget, freuen wir uns bei dem Bosch Biturbo Test teilnehmen zu dürfen.

Egal ob Bohren oder Schrauben, der Akkuschrauber hat all seine Aufgaben gemeistert. Durch die 18V- Technologie besitzt das Gerät auch die nötige Power, um große Bohrungen und lange Schrauben in das Material zu setzen.

Um einen sicheren Transport für das Tretboot zu gewährleisten, wurde selbstverständlich ein Transportrahmen aus Holz angefertigt. Da dieser aus doch recht dickem Material besteht, werden natürlich auch lange Schrauben benötigt. Wo andere Akkuschrauber schnell versagen, konnte das Testgerät überzeugen und hat die Schrauben mühelos in das Holz geschraubt. Die Power hinter dem Gerät wird auch nochmal unterstrichen, wenn man ausversehen die Schraube durch eine ein Zentimeter dicke Abdeckplatte dreht. Halb so wild. Bei diesen Arbeiten kam auch die innovative elektrische Winkelerkennung zum Einsatz. Um ehrlich zu sein, ist es für uns keine große Herausforderung die Schrauben gerade in das Holz zu schrauben, dennoch waren wir von der Funktion begeistert und

haben sie aus Interesse und Spaß trotzdem mal ausprobiert. Allerdings konnten wir die Funktion zum Bohren in andere Materialen nutzen, wo es von Relevanz war präzise zu sein.

Da die Boote dem Wasser und somit auch möglicher Korrosion ausgesetzt sind, wird bei dem Boot viel mit Aluminium und Niro-Stahl gefertigt. Aluminium ist nicht sonderlich hart, weshalb es nicht

überraschend war, dass der Akkuschrauber locker durchgebohrt hat. Doch bei dem Niro-Stahl waren wir anfangs etwas skeptisch. Nicht alle Niro-Bauteile ermöglichen eine Bohrung mit einem Standbohrer, weshalb ein mobiler Bohrer gefragt ist. Hier kam dann natürlich der Akkuschrauber von Bosch zum Einsatz. Überraschenderweise konnten wir aber auch hier keinerlei Leistungsverlust beim Bohren feststellen und die Löcher wurden allesamt sauber gebohrt. Bei größeren Bohrungen war der montierbare Haltegriff ebenfalls hilfreich.

Der Rumpf unseres Neubaus besteht aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff (CFK). Dadurch ist dieser nicht nur super leicht, sondern erfüllt auch alle Festigkeitseigenschaften, die das Boot haben muss.

Das Bohren in CFK gestaltet sich als sehr zeitaufwendig, da das Material zwar nicht dick ist, aber sehr hart. Hier bestand auch die Sorge, dass der Akkuschrauber gegebenenfalls heiß läuft. Doch dies war nicht der Fall. Allgemein konnten wir noch keine deutlich spürbare Hitzeentwicklung bei jeglichen Arbeiten feststellen.

Zusammenfassend können wir also sagen, dass uns der Bosch Akkuscharuber voll und ganz überzeugt hat. Das Testgerät konnte unter anderem auch mit der Haptik und der hochwertigen Optik punkten. Wir haben allesamt den Eindruck ein langlebiges und zuverlässiges Werkzeug genutzt zu haben und freuen uns natürlich weiterhin mit dem Gerät arbeiten zu dürfen.

VielenDank.

Tretboot-Team Hochschule Bremen